Shifuku No Meiki
Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.
Japanische Sextoys, insbesondere Masturbatoren (Onaholes), stehen ja in dem Ruf, die besten der Welt zu sein. Nun, das sollte jeder für sich selber entscheiden, ob man diese Aussage bestätigen kann oder nicht. Zumindest eines kann man nicht verleugnen. Die Toys aus dem Land der aufgehenden Sonne sind schon etwas besonders. Insbesondere weil sie meistens sehr detailliert gearbeitet sind.
Um nun herauszufinden, ob sie ihren Ruf gerecht werden, hat uns der Shop Motsutoys* gefragt, ob wir bzw. ich nicht Lust hätten, mal ein solchen Masturbator bzw. Onahole ausgiebig zu testen. Sehr gerne habe ich den Wunsch zugestimmt und Motsutoys hat mir einen „Shifuku No Meiki“ zum Testen zugesendet, worüber ich mich sehr gefreut habe und ich mich nun auch ganz herzlich bedanken möchte.
Dieser Masturbator hier stammt aus dem Hause NPG und wurde anlässlich des 10-Jährigen Jubiläums von NPG’s Hinkaku-Serie herausgebracht. Um dieses Toy zu kreieren, wurde extra ein Bildhauer mit einer 30-Jährigen Erfahrung verpflichtet, um seine Version eines „perfekten Männer-Toys“ umzusetzen. Das Ergebnis ist das Onalhole Shifuju No Meiki.
Hersteller und Verpackung
Hersteller ist die japanische Firma NPG Onahole (Nippori Gift Onahole Manufacturer) und ist seit 1979 auf dem Markt.
Die Verpackung ist sehr ansprechend und auch recht groß. Nun ja, bei der Größe des Masturbators auch kein wunder, aber dazu später mehr.
Auf der Verpackung findet man sehr viele Informationen und auch einen Querschnitt des Masturbators, worauf man das innere gut erkennen kann.
Leider sind alle Informationen auf Japanisch.
Die Öffnungslaschen der Verpackung sind mit Hygiene-Siegel versiegelt. So kann man sich sicher sein, ein original verpacktes Onahole zu bekommen.
Inhalt der Verpackung
Es befindet sich neben dem Masturbator noch eine kleine Probe Gleitgel in der Verpackung. Sonst liegt nichts Weiteres bei.
Das Material
Der Masturbator besteht aus wohl auch aus dem „Superskin-Material“ wie so viele andere auch. Leider konnte ich nicht herausfinden, aus welchem Material genau der Masturbator besteht.
Das Material hat einen leichten, typischen Eigengeruch. Er ist sehr dezent und man nimmt ihn eigentlich nur wahr, wenn man mit der Nase herangeht.
Leider ist das Material vom Gefühl her recht ölig. Man spürt es sofort an den Fingern, wenn man den Masturbator in die Hand nimmt. Auch wenn man ihn ablegt, hinterlässt er direkt sichtbare Spuren. Daher würde ich empfehlen, ihn nur auf ein Stück Küchenkrepp oder auf einem Handtuch abzulegen und empfindliche Oberflächen zu meiden.
Da das Material recht weich ist, können sich mit der Zeit auch „Druckstellen“ entwickeln. Sprich, die Stellen, worauf der Masturbator liegt, werden „platt“. Somit sollte man den Masturbator bei einer längeren Lagerung regelmäßig wenden und umdrehen, um solche unschönen Stellen zu vermeiden.
Die Maße
Der Masturbator ist überraschend groß, vor allem sein Gewicht.
Verpackung:
Höhe: ca. 14,2 cm
Breite: ca. 14,5 cm
Tiefe: ca. 15,7 cm
Masturbator:
Höhe: ca. 12,5cm
Breite: ca. 12,5 cm
Tiefe: ca. 14 cm
Länge des Vagina-Tunnels: ca. 12 cm
Länge des Anal-Tunnels: ca. 9 cm
Gewicht: ca. 1025g
Allgemeiner Ersteindruck
Der erste Eindruck hat mich erst einmal überrascht. Vor allem wegen der Größe und des Gewichtes.
Der Masturbator ist einer „Hüfte“ nachempfunden und besitzt auch zwei Eingänge. Einmal einen „normalen“ Vagina-Eingang und noch zusätzlich einen „Anal“ Eingang. So etwas sieht man nicht so häufig.
Das Material fühlt sich nicht schlecht an, leider ist es etwas „fettig“ bzw. „Ölig“. Man merkt es auch an den Fingern und Händen.
Von der Form her kann man erkennen, dass der Künstler mit diesem Masturbator einen weiblichen Po widerspiegeln wollte. Die Proportionen stimmen zwar nicht so ganz überein, aber man kann die Rundungen eines weiblichen Pos dennoch sehr gut erkennen.
Auf den ersten Blick schaut alles recht gut und sauber verarbeitet aus.
Auf den zweiten Blick hingegen kann man an dem Vagina-Eingang ein paar unsaubere Stellen erkennen. Unter anderem sind da noch ein paar Gussgrate vorhanden. Durch das weiche Material stören die zwar nicht, optisch, hingegen stören sie schon ein wenig. Bei genauerer Betrachtung kann man auch gut erkennen, dass im Inneren der Vagina ein anderes, festeres Material verwendet wurde. Das wird auch in den Produktbeschreibungen erwähnt und soll für eine noch bessere Stimulation und für ein noch realistischeres Gefühl sorgen.
Da zwei Materialien verwendet wurde, kann man an meinem Exemplar gleich hinter den Schamlippen erkenne. Da sieht man, dass auch hier nicht so sauber gearbeitet wurde. Das innere Material hat sich etwas vom Äußeren gelöst. Das tut der Funktion zwar keinen Abbruch, ist aber ein Schönheitsmangel.
Der Vagina-Tunnel ist hier nicht gerade wie bei vielen anderen Masturbatoren üblich, sondern es wurde versucht, ihn so authentisch wie möglich zu gestalten.
Bei diesem Masturbator hier fällt aber der Tunnel nach einem kurzen Weg steil ab. Was sich der Künstler dabei gedacht hat…? Ich weiß es nicht. Zumindest kann ich sagen, dass es so nicht anatomisch korrekt ist. Aber das ist schon meckern auf sehr hohem Niveau.
Der Masturbator liegt überraschend sehr gut in der Hand. Das Gewicht ist recht gut verteilt, was der Handhabung zur Gute kommt.
Alles in allem macht der Masturbator schon etwas her und man bekommt schon Lust, sein bestes Stück in ihm zu versenken, wenn man ihn in der Hand hält.
Die Verwendung
Dieser Masturbator hat ja zwei Eingänge.
Entweder man verwendet nur einen von beiden oder man „Switcht“ während der Verwendung hin und her.
Der obere Eingang ist einer Vagina nachempfunden und der untere, der Anal- Eingang ist zwar kürzer vom Tunnel her, dafür aber auch enger.
Selbstverständlich sollte man seinen Masturbator nur mit Gleitgel verwenden. Ich habe hier für diesen Test das Gleitgel „Peace´s“ verwendet, was ich auch empfehlen kann.
Wie bei anderen Masturbatoren auch, kann man diesen hier ebenfalls vorher anwärmen, indem man ihn für einige Zeit ins warme Wasser legt. Ich hingegen würde aber zu einem Toy-wärmer tendieren. Das ist einfacher von der Handhabung und vom Ergebnis her. In einem anderen Beitrag habe ich bereits einen Toy-wärmer vorgestellt gehabt.
Vagina-Eingang:
Nachdem man nun in Stimmung ist und sein Toy vielleicht auch schon vorgewärmt hat, benetzt man den Eingang und den Tunnel mit etwas Gleitgel.
Der Eingang ist recht groß bemessen und erleichtert das Eindringen. Kurz darauf verjüngt sich der Tunnel aber schlagartig und man merkt richtig, wie die Eichel fest umschlossen wird. Wenn man von außen mit der Hand noch etwas zudrückt, wird das Gefühl umso intensiver. Wenn man etwas weiter vorgedrungen ist, spürt man, dass sich der Gang nach unten windet. Das ist wie ein kleiner Widerstand, den es gilt zu überwinden. Wenn man ihn überwunden hat, spürt man richtig, wie der Penis weiter „hineingezogen“ wird. Aufgrund der Windungen wird kontinuierlich ein gewisser „Druck“ auf den Penis und auf die Eichel ausgeübt, was sich einfach wunderbar anfühlt. Man kann das Gefühl noch intensivieren bzw. verändern, wenn man den Masturbator einfach mal auf den Kopf stellt. Schon allein der Anblick, wenn sein bestes Stück in der Vagina verschwindet und die kleinen Po backen an seinen Lenden klatscht, läuft das „Kopfkino“ auf Hochtouren. Zumindest war es bei mir so.
Anal-Eingang
Schon allein der Anblick des Anal-Einganges lässt einem vermuten, dass es sich hierbei wirklich um die Hintertür einer hübschen Frau handelt.
Der Eingang ist hier wirklich sehr eng. Ohne Gleitmittel geht schon mal gar nichts. Selbst mit Gleitgel ist es anfangs etwas schwierig, seinen Liebesstab richtig hineinzubekommen. Wenn aber man der Anfangswiderstand überwunden ist und die Penisspitze eingedrungen ist, wird man von einem herrlich engen Tunnel begrüßt, der sogleich die Eichel und den ganzen Penis fest umschließt. Das Gefühl ist wirklich herrlich und intensiv. Der komplette Penis von der Spitze bis zum Schaft wird fest umschlossen und bei jeder Bewegung sanft massiert.
Beide Tunnel haben keinen weiteren Ausgang bzw. irgendeine Öffnung am Ende.
So entsteht beim Eindringen eine leichte Sogwirkung, was dem Ganzen noch die Sahnehaube aufsetzt.
Das Gewicht verteilt sich recht gut und passt zu dem Rest. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber irgendwie scheint bei diesem Masturbator alles zu passen.
Auch wenn ich es versucht habe und mir große Mühe gegeben habe, so habe ich es nicht lange aushalten können, bis sich die Gefühle langsam, aber stetig immer mehr aufgebaut haben, um sich letztendlich in einem sehr intensiven und sehr befriedigenden Orgasmus zu entladen.
Die Reinigung
Die Reinigung ist bei diesem Masturbator etwas schwieriger als bei manchen anderen. Zum einen, weil die Tunnel keinen anderen Ausgang besitzen, kann man somit kein Wasser durchlaufen lassen. Zum anderen besitzt der Vagina-Tunnel so viele Windungen und eine unregelmäßige Oberfläche, sodass sich das Gleitmittel überall festsetzt und nur mit etwas Mühe wieder abgewaschen werden kann.
Man sollte hier wirklich mit Sorgfalt vorgehen und versuchen alle Rückstände auszuwaschen. Am besten hilft hierbei noch ein Toy-Cleaner, wie zum Beispiel der KYO Sextoy Schaumreiniger.
Beim Trocknen hat sich der „KYO – Onahole Quick Drying Stick“ als extrem hilfreich erwiesen.
Fazit
Dieser Masturbator ist etwas Besonderes. Nicht alleine vom Gewicht her und das er zwei Eingänge besitzt, sondern es ist die Summe aller Dinge. Es ist der sich windende Lusttunnel der Vagina, die kleinen Pobacken, der Anal-Eingang, das Gewicht und natürlich auch das Material.
Dieser Masturbator hier ist nichts für eine schnelle Nummer. Er ist mehr zum Genießen gedacht. Man sollte sich Zeit nehmen, um mit ihm einen richtigen schönen „Slowgasmus“ zu erlangen.
Punktabzug gibt es nur aufgrund des fettigen Materials und das die Vagina nicht so sauber gearbeitet wurde sowie das die Reinigung etwas aufwendiger ist.
Alles in allem möchte ich diesen Masturbator nicht mehr missen wollen.
Download
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Produktlink
Hier geht es zum Produkt “Shifuku No Meiki“* von Motsutoys. (Affiliate-Link)
Bilder
Video:
Hier könnt Ihr ein Blick in das Innere des Lusttunnels von dem Onhaole werfen.
Aufgrund der engen Windungen und der hohen Anzahl an Reiznoppen und Rillen, wird die Kamera beim Filmen herausgezogen. Leider ist der Tunnel so eng, so das die Kamera den Fokus nicht richtig einstellen konnte.
Ich bitte die Qualität daher zu entschuldigen. Aber wenn man darüber hinweg sieht, kann man sich dennoch einen guten Eindruck von dem Innenleben des Onaholes machen.
Shifuku No Meiki Vaginal:
Shifuku No Meiki Anal:
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