Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung, für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.
Hierbei handelt es sich mehr um ein Hilfsmittel als um ein Toy.
Mit Hilfe der Penispumpe kann man(n) versuchen eine bessere und „härtere“ Erektion zu bekommen. Das Prinzip ist einfach wie simpel. Mit Hilfe eines Zylinders, in dem man den Penis einführt und einem kleinen Pumpball wird ein Unterdruck (Vakuum) erzeugt, der bewirkt dass mehr Blut in den Penis gelangt und er somit schneller steif wird.
Dieses Toy wurde mir von Vinico zum Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
Hersteller und Verpackung
Der Hersteller ist die Firma „Shots Toys“ aus den Niederlanden.
Die Verpackung besteht aus einem Karton mit einem großen Sichtfenster.
In insgesamt 8 Sprachen (Niederländisch, Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Polnisch.
Die Informationen sind recht einfach gehalten, was aber auch nicht verwunderlich ist.
Im Prinzip erklärt sich das Funktionsprinzip (fast) von alleine.
Der Inhalt der Verpackung
Die Pumpe liegt, zusammen mit dem Zylinder, in einem durchsichtigen Blister, der sich einfach aus der Verpackung nehmen lässt.
Eine Bedienungsanleitung oder weitere Informationen außer auf der Verpackung, sucht man vergebens. Außer der eigentlichen Penispumpe befindet sich nichts Weiteres in der Verpackung.
Das Material
Der Zylinder besteht aus einem festen, transparenten Kunststoff. Laut den Herstellerangaben besteht dieser Zylinder aus ABS-Kunststoff.
Die Manschette, durch die der Penis eingeführt wird, besteht aus weichem Silikon.
Laut Hersteller soll alles frei von Schadstoffen (Phtalate) und sogar Wasserdicht sein.
Was an der Aussage „Wasserdicht“ so besonders an einem Toy sein soll, was komplett ohne große mechanische und elektronischen Teilen auskommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei nur um Aussage für Marketingzwecke.
Die Maße
Verpackung: (Höhe, Breite, Tiefe): 29,5 x 14,3 x8,5 cm
Die Gesamtlänge des Zylinders beträgt ca. 22cm. (Der Anschluss für den Vakuumschlauch wurde mit gemessen)
Der Durchmesser beträgt ca. 5,3 cm (innen gemessen)
Länge des Vakuumschlauches beträgt ca. 29 cm
Der Durchmesser (Eingang) der Silikonmanschette beträgt ca. 2,5 cm.
Das Gesamtgewicht beträgt ca. 176 g.
Allgemeiner Ersteindruck
Der allgemeine Ersteindruck ist schon mal sehr gut.
Alles ist gut und sauber verarbeitet und gibt einen hochwertigen Gesamteindruck.
Man findet keine scharfen Kanten oder Grate.
Abweichend von den Produktbildern ist aufgefallen, dass es kein Ventil, um den Unterdruck (Vakuum) zu lösen, gibt wie man es kennt, sondern dass das Ventil ein einfaches Loch im Zylinder ist. Somit kann man den Unterdruck einfach mit einem Finger steuern. Wenn man das Loch zuhält, baut man den Unterdruck auf und wenn man den Finger wegnimmt, wird es sofort gelöst. Somit sind evtl. Fehlfunktionen von mechanischen Ventilen nicht möglich.
Alle Teile lassen sich recht schnell und einfach voneinander lösen, so dass man alles gut reinigen kann. Nur der Schlauch ist an dem Pumpball angeklebt, aber diesen braucht man auch nicht bei der Reinigung vom Pumpball lösen.
Die Verwendung
Die Anwendung ist eigentlich ganz einfach. Man benetzt die Silikonmanschette mit Gleitgel und führt seinen Penis in den Zylinder ein. Mit einem Finger der einen Hand hält man das Loch (Ventil) zu und mit der anderen Hand bedient man den Pumpball.
Durch den Pumpball wird die Luft gut und schnell aus dem Zylinder rausgepumpt.
Die Silikonmanschette passt sich erstaunlich gut an und hält das System recht gut dicht. Je nachdem wie man den Zylinder hält kann es schon passieren, das hier und da etwas Luft eindringt, aber wenn man den Zylinder etwas gegen den Körper drückt und ihn einigermaßen gerade hält, wird der erzeugte Unterdruck gut im Zylinder gehalten.
Nach wenigen Pumpen mit dem Pumpball merkt man den Unterdruck am Penis und durch den transparenten Zylinder kann man auch gut erkennen wie das Blut in den Penis strömt und er somit schnell steif wird.
Um das Vakuum aus dem Zylinder zu entfernen, reicht es den Finger vom Loch (Ventil) zu nehmen.
Aufgrund der Bauart des Silikonballs ist nach wenigen Pumpen das Maximum des Unterdrucks erreicht. Auf der einen Seite ist das Schade, da das Gefühl recht angenehm ist, aber auf der anderen Seite ist das schon vernünftig. Bei einem stärkeren Unterdruck kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen.
Um die Erektion besser halten zu können, würde ich noch die Verwendung eines Penisringes empfehlen. Die Manschette ist nicht dazu geeignet als Penisring verwendet zu werden.
Die Reinigung
Wie bereits unter dem Punkt „Allgemeiner Ersteindruck“ beschrieben, lässt sich alles schnell und einfach vom Zylinder lösen.
Den Zylinder und die Manschette kann man dann einfach mit warmen Wasser und einer milden Seifenlaufe reinigen und anschließend gut abtrocknen.
Fazit
Die Anwendung ist einfach und effektiv.
Alles in allem ist das schon ein nützliches Hilfsmittel, gerade wenn man unter Erektionsstörungen leidet, um eine schnelle Erektion zu erhalten.
Um damit eine härtere und größere Erektion zu bekommen, ist meiner Meinung nach, dieses Toy nicht geeignet. Auch eine dauerhafte Penisvergrößerung ist hiermit nicht möglich. Die allgemeine Aussage dazu ist leider ein Mythos.
Den Preis finde ich für diese einfache Bauart und der wenigen Teile etwas zu hoch angesetzt.
Bewertung:
1 Punkt = sehr schlecht ; 5 Punkte = sehr gut
Verarbeitung: 5
Geruch: 5
Lautstärke: 5
Stimulation: 3,5
Handhabung: 5
Preis/Leistungsverhältnis: 3
Gesamtnote: 4,5
Bilder:
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Danke für den Bericht. Ich hoffe er hilft mir weiter. Viele denken ja, das Penispumpen irgendwelche Sextoys sind, für irgendwelche Sexspielchen sind. Ich habe sie in Einsatz genommen, da ich zunehmend unter Erektionsstörungen gelitten habe. gemeinsam mit meiner Frau kamen wir auf die Idee es damit einmal zu versuchen, und es ist zumindest dein Verbesserung da
Hallo JayJay,
es freut mich das ich Dir evtl. weiterhelfen konnte.
Leider kann man mit dem Pumpball keinen all zu großes Vakuum aufbauen.
Um einen besseren Effekt zu erzielen, sollte man auf Handpumpen mit einem Scherengriff zurückgreifen.
Aber auch hier ist etwas Vorsicht angebracht.
Nicht zu doll pumpen bzw. kein zu großes Vakuum erzeugen, sonst kann es passieren das es zu Ansammlungen von Lymphflüssigkeiten am besten Stück kommt.
Manchmal ist weniger mehr und mal sollte es langsam angehen…
Ich drück Dir die Daumen das es mit dem Sex bei Euch bald wieder besser klappt. 🙂