KYO F-Motion

KYO F-Motion – automatischer Masturbator

Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.

Ich habe mal wieder etwas von dem Onlineshop Motsutoys* zum Testen bekommen.
Diesmal ist es etwas Besonderes … Ich nenne es mal einen „automatischen Masturbator“.

Wenn ich ehrlich bin, ist es eigentlich eine Art „Fick-Maschine“ für Ihn.

Es handelt sich um den akkubetriebenen, automatischen Masturbator „KYO F-Motion“. Dieses Toy massiert sein bestes Stück vollautomatisch. Es ist kein Penisvibrator, sondern es bewegt sich vor und zurück und es kann sich auch drehen. Nun ja, nicht das ganze Gerät dreht sich aber zumindest der Teil, der auf dem Penis sitzt bzw. wo „Er“ drinsteckt … 😊

So ein Toy habe ich bis jetzt noch nie getestet gehabt. Umso gespannter bin ich nun auf den Test. Ihr dürft auch gespannt sein, wie der Test verlaufen ist. Ich wünsche Euch jedenfalls viel Spaß beim Lesen.

An dieser Stelle auch mal wieder ein großes Dankeschön an Motsutoys*, die mir dieses auf den ersten Blick sehr schönes und interessantes Toy zur Verfügung gestellt hat.


Hersteller und Verpackung

Hersteller ist die Fa. KYO aus Japan. Es handelt sich ja um die „Hausmarke“ von Motsutoys.

Die Verpackung ist ein Schuber, in dem das eigentliche Toy in einem Bett aus Schaumstoff liegt.

Die Verpackung an sich ist sehr schön und stylish gestaltet.

Auf einer der Seiten findet man eine Zeichnung von dem Toy, worauf die einzelnen Komponenten näher vorgestellt werden. Auf einer anderen Seite findet mal die technischen Daten von dem Gerät. Alle diese Informationen sind auf Englisch.

Anfangs ist die Verpackung komplett in Folie eingeschweißt. Somit kann man sich sicher sein, dass man auch ein neues und hygienisch einwandfreies Toy bekommt.


Inhalt der Verpackung

Wenn man die Verpackung öffnet, findet man Folgendes vor:

  • Der KYO F-Motion, der in einem Bett aus Schaumstoff liegt (in, einem Beutel sauber verpackt)
  • eine kleine grüne Schachtel, in der sich
  • ein USB-Ladekabel und
  • Eine Kurzanleitung in 4 verschiedenen Sprachen befinden
    (Englisch, Französisch, Niederländisch, Deutsch)

Im Lieferumfang befindet sich kein USB-Ladegerät, was ich persönlich auch nicht schlimm finde. Im Zeitalter der Smartphones und Tabletts sollte eigentlich jeder ein gutes USB-Ladegerät zu Hause haben.

Alles ist sehr sauber und ordentlich verpackt und sieht dementsprechend sehr hochwertig aus.


Das Material

Das Gehäuse besteht aus ABS-Kunststoff.

Der „Stimulationsbecher“ (Insert) besteht aus TPE.


Die Maße

Verpackung:

Höhe: ca. 12 cm
Länge: ca. 37 cm
Tiefe: ca. 12 cm

KYO F-Motion:

Höhe: ca. 9 cm
Länge: ca. 32 cm
Tiefe: ca. 8 cm

Gewicht: ca. 955g

Durchmesser der Öffnung: ca. 2.3 cm
Durchmesser vom Insert innen (Stimulationsbecher): ca. 4.3 cm
Tiefe vom Insert innen (Stimulationsbecher): ca. 9.5 cm


Allgemeiner Ersteindruck

Anfangs war ich schon etwas erschrocken, wie groß der Karton war. Auf den Bildern im Internet sah das Gerät nicht ganz so groß aus. Natürlich stellte sich bei mir sofort die Frage, wie groß das Gerät wirklich ist, wenn ich es auspacke. Ich muss sagen, dass das Gerät nicht wirklich viel kleiner ist als die Verpackung.

Nun kommen wir erst mal zu den technischen Daten.
Laut der Beschreibung besteht das Gehäuse aus ABS-Kunststoff. Das Insert (der Becher für die Stimulation) besteht aus TPE. In dem Gerät ist ein Akku mit einer Leistung von 2300 mA verbaut, der innerhalb von 2 Stunden aufgeladen sein soll.
Wenn der Akku voll ist, wird eine Laufzeit von 45 Minuten versprochen. Aber diese sollte man eh nicht ausnutzen können, weil man schon viel eher zum Orgasmus gebracht wird … laut der Beschreibung, die man im Internet finden kann. 

Wie bereits erwähnt, ist alles sehr sauber und ordentlich verpackt.

Das Gerät selber sieht auf dem ersten Blick sehr futuristisch aus, mit seinem vielen Kanten und Ecken. Das Gehäuse besteht hauptsächlich aus einem festen (ABS), schwarzen Kunststoff mit abgesetzten Grauen Elementen. Aufgelockert wird das Design von grünen Zierstreifen. Alles in allem sieht das Gehäuse gar nicht mal so schlecht aus.

Der Akku ist fest verbaut und kann nicht gewechselt / ausgetauscht werden.

Die Öffnung für den Penis ist auf dem ersten Blick nicht zu erkennen, weil diese mit einer kleinen Kappe verschlossen ist. Somit ist das Insert (Stimulationsbecher) vor Staub gut geschützt. Die Kappe lässt sich auch sehr leicht abnehmen, da diese mit zwei kleinen Magneten am Gehäuse befestigt ist. Wenn man die Kappe entfernt hat, sieht man sofort, dass der Eingang mit weichem TPE-Material besteht. Beim genaueren Hinsehen erkennt man noch ein Stück Schaumstoff, was sich im Inneren befindet. Dies ist eine Transportsicherung und muss natürlich vor der ersten Verwendung entfernt werden.

Die Knöpfe für die Bedienung sitzen alle auf der Oberseite und sind mit Symbolen beschriftet. Ganz oben, also als Erstes, befindet sich kein Knopf. Es ist nur die Abdeckung für die Ladebuchse. Wenn man die Abdeckung anhebt, erkennt sofort die Buchse, wo das USB-Ladekabel angeschlossen wird.

Unter der Ladebuchse folgen die weiteren Knöpfe zur Bedienung des Gerätes. Sie sind in folgender Reihenfolge angeordnet:

  • Ein- Ausschalter
  • Orgasmus-Taste
  • Kombinationstaste
  • (links), Rotationsfunktion
  • (rechts), Schubfunktion

Gleich darunter befindet sich eine kleine LED. Diese ist gut getarnt, so das man diese auf den ersten Blick gar nicht erkennt. Wenn man aber das Gerät einschaltet, leuchtet sie in einem leichten Gelb/Orangeton auf.

Vor der ersten Verwendung sollte das Gerät aufgeladen werden. Sobald man das Ladekabel mit einem geeigneten USB-Ladegerät verbindet und dieses auch an die Steckdose angeschlossen hat, blinkt die kleine LED in einem gewissen Rhythmus auf. Sobald der Akku aufgeladen ist, leuchtet die LED konstant.

Beim ersten „trockenen“ Ausprobieren ist mir sofort das recht laute Motorengeräusch aufgefallen. Es ist jetzt nicht übertrieben laut, aber leise ist etwas anderes.

Das Gerät hat mehrere Stimulationsmodi und verschiedene Programme / Geschwindigkeiten:

  • Rotationsmodus (insgesamt 4 Modi)
  • Schubfunktion (insgesamt 3 Modi)
  • Kombinationsmodus von Schub und Rotation (insgesamt 3 Modi)
  • Orgasmus-Taste (Orgasmus-Modus)

Man kann mit einem einfachen Druck auf einer der Bedienknöpfe entweder die Stufe oder den Rhythmus (das Programm) ändern, ohne dass es zu einem Stillstand kommt. Man kann also „nahtlos“ in ein anderes Programm wechseln.


Die Verwendung

Wie bei allen Toys ist auch hier die Verwendung von einem geeigneten Gleitmittel unabdingbar. Ich verwende wieder das Gleitgel „Peace´s“.

Um das Gerät einzuschalten, muss man ca. 2 Sekunden lang den Ein-/Ausschalter drücken. Dann beginnt die kleine LED konstant zu leuchten. Das ist das Zeichen, dass das Gerät eingeschaltet und betriebsbereit ist. Ich denke, dass bei dieser Vorgehensweise ein ungewolltes einschalten des Gerätes verhindert werden soll.

Nachdem man das Insert und den Eingang mit Gleitgel benetzt hat, geht das
Eindringen einfach und leicht von der Hand. Mit einem Druck auf einen der Auswahlknöpfe beginnt das Gerät sofort zu arbeiten.

Wenn man einen Knopf mehrmals hintereinander drückt, verändert sich die Geschwindigkeit bzw. es wird in einen anderen Rhythmus gewechselt.

Eine Besonderheit stellt der „Orgasmus-Knopf“ dar. Diesen muss man drücken und festhalten. Nach ca. 2 Sekunden wechselt das Gerät sofort in den „Orgasmusmodus“. In diesem Modus wird die Geschwindigkeit sehr hoch und das Gerät wechselt in einen gleichzeitigen Rotations- und Stoßmodus. Lässt man diesen Knopf los, wechselt das Gerät wieder in das letzte Programm und der zuletzt gewählten Geschwindigkeit.

Die Reiznoppen von dem Insert / Stimulationsbecher sind sehr weich. Vielleicht sogar schon etwas zu weich … Der Penis wird zwar auf einer angenehmen Art und Weise massiert, aber es reicht nicht so wirklich um zum Höhepunkt zu kommen. Zumindest nicht in recht kurzer Zeit.

Die Stoßfunktion ist ganz angenehm, mehr aber auch nicht. Ich persönlich finde Drehfunktion schon etwas besser, weil da die Penisspitze doch merklich besser massiert wird. Aber wie ich schon sagte, sind die Reiznoppen etwas zu weich, so das außer einem recht angenehmen Gefühl nicht wirklich viel mehr passiert. Auch auf der höchsten Stufe bekam ich nicht das Gefühl, kurz vor dem Orgasmus zu stehen.

Nach einer Weile habe ich dann den „Booster“ eingesetzt, in dem ich auf den Orgasmus-Knopf gedrückt und ihn festgehalten hatte. Die Geschwindigkeit und das Bewegungsmuster werden sofort auf eine sehr hohe Geschwindigkeit geschaltet. Auf dieser Stufe habe ich dann doch gespürt, dass sich zwar langsam, aber stetig der Orgasmus angekündigt hat.

Auch nach mehrmaliger Verwendung war der Orgasmus jetzt nicht gerade „heftig“ ausgefallen. Zumindest nicht so heftig, als bei der Verwendung anderer Speilzeuge.

Das Gerät hat auch eine gewisse Lautstärke, die bei der Stoßfunktion lauter ist als bei der Drehfunktion. Die Lautstärke hält sich zwar in Grenzen, ist dennoch mit der Zeit etwas nervig.

Bei einem erneuten Druck auf den Ein-Ausschalter schaltet sich das Gerät umgehend aus. Die LED leuchtet noch, sodass man mit einem erneuten Druck auf den Schalter das Gerät wieder einschalten kann. Wenn man innerhalb eines kleinen Zeitfensters keinen weiteren Knopf drückt, nach dem Ausschalten, schaltet sich das Gerät komplett ab und die LED erlischt. Um dann das Gerät neu einzuschalten, muss man den Ein-Ausschalter erneut min. 2 Sekunden lang drücken.


Die Reinigung

Das Gerät an sich ist nicht wasserdicht. Daher kann man das Gehäuse nur mit einem feuchten Tuch abwischen.

Auch das Innere kann man mit einem feuchten Tuch leicht auswischen. Wie schon erwähnt, nicht unter fließendem Wasser halten! Für diese Reinigung kann man den vorderen (transparenten) Teil aufklappen.

Das Insert (Stimulationsbecher) kann man recht schnell und einfach aus dem Gerät entfernen und dann gründlich unter fließend warmem Wasser auswaschen. Man ihn auch auf „links drehen“, um auch die ganzen Reiznoppen gründlich sauber zu machen. Um das Insert herauszunehmen, muss man den vorderen Teil mit einer leichten Drehung nach links lösen, um ihn dann abzunehmen. Dann kann man das Insert sehr leicht entnehmen. Hier ist die Bedienungsanleitung etwas „zweideutig“.
In der Anleitung wird beschrieben „Ziehen Sie den Silikonbecher aus den inneren Becherhalter. Ziehen Sie die Silikonhülle aus dem inneren Becher.“ Es gibt hier aber nur die Silikonhülle (Insert, Stimulationsbecher). Der Halter für diese Silikonhülle ist fest mit dem Gerät verschraubt. Wenn man diese herausziehen würde, dann ginge das nur mit Gewalt und würde mit einer Zerstörung des Gerätes enden.

Wenn alles trocken ist, kann man das Insert (Stimulationsbecher) wieder zurück in die Halterung tun. Da man den oberen Teil aufklappen kann, erleichtert es einem diese Arbeit ungemein. Wenn wieder alles an seinem Platz ist, tut man noch die Staubschutzkappe drauf und verstaut das Gerät an einem trockenen Ort, wo es dann auf den nächsten Einsatz warten kann.


Fazit

Wenn ich ehrlich bin, bin ich schon ein kleinwenig enttäuscht. Ich habe mir doch etwas mehr von diesem „Männerspielzeug“ erwartet. Die Stoß- und Rotationsfunktion ist nicht schlecht, aber ich finde, dass die Reiznoppen im Insert (Stimulationsbecher) etwas zu weich sind und somit der Penis nicht ausreichend genug massiert bzw. stimuliert wird, um einen wirklich schönen Orgasmus zu bekommen. Ich bin zwar jedes Mal zum Höhepunkt gekommen, aber wirklich befriedigend waren die Orgasmen nicht wirklich und es hat auch seine Zeit gedauert.

Alles in allem ist das Gerät nicht schlecht, aber der Hersteller könnte noch etwas an dem Insert nachbessern und / oder vielleicht noch andere Inserts mit anderen Strukturen als Zubehör mit anbieten.


Bewertung:

Gefällt mir:

  • Stoß- und Rotationsfunktion
  • Verschiedene Programme

Gefällt mir nicht so gut:

  • Lautstärke.
  • Etwas unhandlich von der Größe her.
  • Das Insert ist etwas zu weich.

Gesamtbewertung

Gesamtpunkte: 23 von 30 Punkten


Download

Dieser Bericht kann auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.


Produktlink

KYO F-Motion auf Motsutoys*


Bilder

KYO F-Motion Verpackung

Die Verpackung.

KYO F-Motion Verpackung

Auf dieser “Explosionszeichnung kann man die einzelnen Elemente des KYO F-Motion erkennen.

KYO F-Motion Verpackung

KYO F-Motion Verpackung

Ein paar kurze und Wichtige Informationen über den KYO F-Motion (in Englisch).

KYO F-Motion Verpackung

Die Verpackung ist ein Schuber …

KYO F-Motion Verpackung

… in der der eigentliche KYO F-Motion …

KYO F-Motion Verpackung

Gut verpackt liegt.

In dem kleinen grünen Karton verbirgt sich das USB-Ladekabel und eine kurze Bedienungsanleitung.

KYO F-Motion Ladekabel

Das UBS-Ladekabel.

KYO F-Motion Verpackt

Der KYO F-Motion ist hygienisch verpackt.

KYO F-Motion

Oberseite des Gerätes.

KYO F-Motion

Seitenansicht.

KYO F-Motion

Das Gerät von unten.

KYO F-Motion

Eine weitere Seitenansicht.

KYO F-Motion Warnhinweise

Diese Warnhinweise, dass man das Gehäuse der Maschine nicht waschen soll und das man die Klappe nicht während des Betriebes öffnen soll, sind mit einem leicht ablösbaren Aufkleber auf dem Gerät angebracht.

KYO F-Motion mit Transportsicherung

Der Deckel ist magnetisch an dem Gehäuse befestigt und kann leicht gelöst werden.

KYO F-Motion mit Transportsicherung

Vor dem ersten Gebrauch sollte man unbedingt die Transportsicherung entfernen.

KYO F-Motion Transportsicherung

Die Transportsicherung (sie wird nicht mehr benötigt und kann entsorgt werden).

KYO F-Motion Bedienungselemente

Die Bedienelemente.

KYO F-Motion Bedienungselemente

Hinter dem obersten Element …

KYO F-Motion Ladebuchse

… befindet sich der Anschluss für das Ladekabel.

KYO F-Motion Bedienungselemente - LED

Hier “versteckt” sich die LED.

KYO F-Motion Gehäuse

Auf der Rückseite findet man das das CE-Zeichen.

KYO F-Motion Insert

Man kann den vorderen Teil aufklappen um somit an die Halterung für das Insert zu kommen.

KYO F-Motion Insert

Das Insert besteht aus weichem TPE-Material.

KYO F-Motion Insert

Innen sind viele Reiznoppen angebracht.

KYO F-Motion Insert

Ich persönlich finde die Reiznoppen etwas zu weich.

KYO F-Motion Insert

Hier ist nochmal das Insert als es auf “links” gedreht wurde.

KYO F-Motion Eingang

Der Eingang vom KYO F-Motion.

KYO F-Motion Eingang
KYO F-Motion Eingang

Mit einer leichten Drehung nach Links kann man diesen Deckel ablösen.

KYO F-Motion Eingang

Die Innenseite von dem Eingang (Deckel).


Video

Kurzes Video über die Funktion des KYO F-Motion, inkl. original Ton.

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