Beatmungs- Narkosemasken sind ja ein großer Fetisch von mir.
Nun bin ich gerade dabei, mir ein paar Gedanken für eine Vorrichtung zur „Atemkontrolle“ zu bauen.
Selbstverständlich soll die Sicherheit dabei nicht auf der Strecke bleiben. Es soll schließlich Spaß machen und befriedigen und nicht, nun ja, wollen wir evtl. Szenarien nicht weiter ausmalen.
Meine Idee ist nun die folgende:
An der Narkosemaske (Maske, Größe 5, Fa. Ambu) wird ein Winkelstück mit einem Ausatemventil angebracht. Daran kommt dann ein Beatmungsschlauch.
Dieser mündet dann an ein T-Stück woran ein Atembeutel mit einem Volumen von ca. 3 Liter befestigt wird. An dem noch freien Ende von diesem T-Stück führt ein kleinerer Verbindungsschlauch an ein weiteres T-Stück mit der Verdampfungskammer bzw. dem Zerstäuber (für Poppers). Zu guter letzt kommen daran noch ein Einwegeventil und evtl. noch ein Beatmungsbeutel um noch etwas zusätzlichen Beatmungsdruck auf das System zu geben.
Wenn ich nun alles richtig bedacht habe, sollte man über das Einwegeventil die Luft ansaugen, die dann über den Verdampfer in Richtung Maske geht und eingeatmet wird.
Beim Ausatmen wird die Luft zurück in den Atembeutel gedrückt, der sich dann ja aufbläht. Wenn dieser voll ist, wird die überschüssige Luft über das Ventil an der Maske abgelassen.
Beim erneuten Luftholen wird die Luft aus dem Atembeutel zusammen mit frischer Luft, die ja über das Einwegventil mit angesaugt wird, wieder zur Maske zugeführt.
Durch die manuelle Betätigung des Beatmungsbeutels kann man noch zusätzlich frische Luft in das System „pumpen“. Normalerweise sind die Beatmungsbeutel so gefertigt, das man ohne Probleme noch Luft bekommen kann ohne diesen zu betätigen. (Bei einer sogenannten „Spontanatmung“) Die Luft wird dann einfach durch die beiden Ein- und Auslassventile gesaugt.
Man kann aber auch den Beatmungsbeutel weg lassen:
Selbstverstänldich kann man auch anstelle der Narkosemaske, eine Gasmaske anschließen.
Dann entfällt das Ventil an der Maske, da ja die Gasmaske ein eigenes Ausatemventil besitzt.
Falls sich doch noch ein Fehler eingeschlichen haben sollte, oder ich irgendwo einen „Denkfehler“ eingebaut haben sollte, würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.
In den nächsten Tagen werde ich die benötigten Teile besorgen und das System mal zusammenbauen. Mal schauen ob es so funktioniert wie ich es mir vorstelle.
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