Beatmungs-/Narkosemasken – Kurze Übersicht und Rezession(en)

Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung, für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.


Jedem sein (Masken-)Fetish. Warum auch nicht?
Ich selber mag zum Beispiel sehr gerne eine Narkosemaske auf dem Gesicht, obwohl ich auf Klinik und Krankenhaus und alles was dazugehört überhaupt nicht stehe, aber nun ja. Für mich selber ist es ein geiles Gefühl eine solche Maske auf meinem Gesicht und den wiederstand beim Atmen zu spüren. Vielen geht es auch so, auch wenn sie es nicht öffentlich zugeben, aber das ist ja auch gut so. Was jeder selber für Vorlieben hat und was nicht ist deren Privatsache. Aber egal, ich schweife ab.

Worum geht es eigentlich in diesem Beitrag? Ach ja, ich wollte man einen kleinen Rundumblick über die verschiedenen Masken geben. Es gibt viele verschiedene Hersteller der Masken, wie zum Beispiel AMBU, Weinmann, DRÄGER, Laerdal usw. Meistens unterscheiden sich die Masken nur im Detail.

Hier möchte ich mal drei Masken von drei Herstellern bzw. Bauarten vorstellen:



Am meisten findet man in den verschiedenen Shops für Fetish-Liebhaber immer die folgende Maske:

Meistens handelt es sich hierbei um eine Maske nach „Rüsch“. Diese Maske besitzt einen festen undurchsichtigen Maskendom  und eine dicke, meistens aufblasbare Wulst (auch „Cuff“ genannt), zur besseren Abdichtung. Zu 99% ist auch immer ein Hakenring daran befestigt, um die Maske mit Hilfe eines Kopfbandes (Kopfspinne) am Gesicht zu fixieren. Wie sollte es auch anders sein, meistens sind diese Masken in schwarz zu finden. Das Material besteht meistens aus Silikon. Viele meinen auch, dass sie aus Latex bestehen, aber dazu kann ich leider nichts Genaueres sagen.

Dann gibt es noch sog. „Rendell-Baker-Masken“. Diese Masken sind anatomisch vorgeformt und besitzen keine Maskenwulst. Diese Masken gibt es eigentlich nur in den Größen für Kinder und daher gehe ich auf diese Masken nicht weiter ein.

Bei den „Open-Cuff-Masken“ handelt es sich um Masken bei denen das „Cuff“ (Maskenwulst) offen und nicht selbstfüllend ist. 
Ich persönlich mag diese Masken nicht, da sie nicht sehr bequem sind und, je nach Material, einen gewissen Eigengeruch besitzen. Meistens bestehen diese Masken komplett aus Silikon. Mittlerweile gibt es aber auch schon Modelle aus Elastoplaste (TPE).

 

Die meisten Masken sind mehrfach zu verwenden und daher auch Autoklavierbar. Kurz gesagt, man kann sie gut reinigen und desinfizieren. Neben diesen Masken gibt es noch die „Einweg-Masken“. Wie der Name schon sagt, sind diese Masken nur für den einmalgebrauch bestimmt. Sie bestehen meistens aus einem festen Kunststoff. Leider sind die Maskenwülste (Cuff) aus weichem Kunststoff (PVC) gefertigt was sich beim Tragekomfort widerspiegelt.


Verschiedene Maskengrößen
Da es ja große und kleine Menschen gibt, haben dementsprechend auch die Masken verschiedene Größen. Schließlich sollen die ja gut passen, oder? Leider gibt es aber keinen einheitlichen Standard was die Maskengröße betrifft. So hat zum Beispiel  der Hersteller AMBU Masken für Erwachsene mit der Größe 5 bezeichnet und der Hersteller Dräger hingegen die Masken mit der Größe 3.
Am besten macht man sich vorher beim Hersteller oder beim Verkäufer schlau und fragt mal nach um welche Größe es sich bei der Maske handelt und ob diese dann auch für Erwachsene passt.
Bei den meisten (Fetisch-)Shops werden die Größen immer mit „Einheitsgröße“ angegeben. Auf Deutsch gesagt, die wissen auch nicht um welche Größe es sich handelt um machen es sich einfach in dem sie „Einheitsgröße“ schreiben.


Tragekomfort
Ich habe schon einige Masken gehabt und ausprobiert. Von vielen Masken war ich nur enttäuscht gewesen. Diese mögen zwar im Klinischen-Bereich und oder beim Rettungsdienst ihren Zweck erfüllen, aber da es hier ja um den Spaß bei der sexuellen Befriedigung geht, sollte man die Schwerpunkt anders verteilen, oder?

Diese Maske schaut schon mal sehr gut aus und jeder Latex-Liebhaber würde jetzt sagen das diese Maske schon etwas hat. Nun, zum einen darf man nicht vergessen dass die meisten Bilder aus den Onlineshops alle nachgearbeitet wurden. Meistens schauen die Masken in natura nicht ganz so stylisch und glänzend aus wie auf den Bildern. Mit etwas Latexpflege kann man aber schon das Gesamtbild der Maske etwas „auf hübschen“.



Maske vorher…


Maske nach der Behandlung mit einem Pflegemittel…

Die Maskenwulst ist bei dieser hier recht dick und sehr fest, was sich nicht so sehr gut an die Gesichtsform anpasst. Das mindert leider den Tragekomfort. Um die Maske richtig dicht auf das Gesicht zu setzen, muss man schon einen gewissen Druck ausüben. Leider fängt die Maske dann nach kurzer Zeit unangenehm zu drücken an.

 
Wie bereits erwähnt, finde ich die „Open-Cuff-Masken“ nicht so dolle. Wie der Name der Bauart schon sagt, haben diese Masken keine Maskenwulst (Cuff) und sind somit nicht gepolstert. Meistens bestehen diese Masken aus Silikon, was schon etwas fester sein kann. Der Tragekomfort hält sich in Grenzen, gerade bei längeren Tragedauern.

Diese Maske hier ist meine absolute Lieblingsmaske.
Sie schaut nicht nur gut und bequem aus, sie ist es auch. Sie besitzt eine dicke und weiche Maskenwulst (Cuff) die aus Latexhaltigem Material gefertigt und bereits etwas anatomisch vorgeformt ist und sich somit wunderbar an das Gesicht anpasst.  Dank der weichen Maskenwulst kann man die Maske auch über einen längeren Zeitraum bequem tragen. Einige meinen dass der transparente Maskendom nicht so schön ausschaut und das Gesamtbild zerstört, aber das stört mich persönlich weniger. Vor allem wenn ich die Maske trage, dann sehe ich das sowieso nicht. *lach* Aber wenn es einen stört, kann man diesen auch mit Farbe schwarz lackieren.
Was immer ein kleines Problem ist, ist die Fixierung der Masken am Kopf. Zwar gibt es solche Kopfbänder, oder auch Kopfspinnen genannt, aber diese bestehen meistens aus etwas festeren Latex und sind irgendwie „unflexibel“. Bei den meisten Masken fehlt auch eine Möglichkeit zur Befestigung der Kopfbänder. Gerade bei den Masken aus dem Hause Ambu fehlt (leider) so etwas, so dass man sich etwas einfallen lassen muss. Ich habe mir mal eine solche Halterung selber gebaut:

 

Wo bekommt man solche Masken her…?
Dank des Internets ist es recht einfach geworden solche Masken zu kaufen bzw. zu bestellen.
Bei vielen Fetish-Shops bezahlt man aber mittlerweile für solche Masken einen gewissen „Perversen-Zuschlag“, der manchmal ganz schön unverschämt ist. Am einfachsten und preiswertesten bekommt man solche Masken bei den verschiedenen Auktionsplattformen. Auch wenn die gewünschte Maske mal nicht zu finden ist, sollte man hin und wieder mal reinschauen. Mit ein wenig Glück und etwas Geduld findet man dort seine Lieblingsmaske für wenig Geld.

Reinigung
Man sollte nicht vergessen die Masken regelmäßig zu reinigen und hin und wieder auch mal zu desinfizieren. Gerade wenn man die Masken mit mehreren Partnern zusammen verwendet. Natürlich sollte jeder für sich selber entscheiden was er macht und wie er damit umgeht.

Am einfachsten kann man die Masken mit heißen Wasser und einem Reinigungsmittel was das Material nicht angreift reinigen. Einige Masken sind auch autoklavierbar bis 121 °C. Theoretisch kann man sie dann auch mit kochendem Wasser reinigen. (Vorsicht: Verbrühungsgefahr!)

Das hier alles spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und andere mögen anders darüber denken. Jeder sollte für sich selber herausfinden welche Maske am besten zu einem selber passt.
 
In weiteren (späteren) Beiträgen stelle ich die Masken noch mal etwas genauer und detaillierter, vor allem mit mehr Bildern, vor.
 
 
2 Lesern gefällt dieser Beitrag

Views: 469

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert