KYO-Capsule_Vibrator

Kyo Capsule

Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.

“KYO Capsule – Feel the Vibe” – So heißt ein aktuelles Toy aus dem Hause Motsutoys.

Dieses Toy ist ein Vibrator für ihn.
Man kann ihn entweder bei der Masturbation allein oder zu zweit verwenden, indem der eine den anderen damit verwöhnt.

Es handelt sich hierbei nicht um einen klassischen Eichelvibrator, wie die meisten Vibratoren für „Ihn“ auf dem Markt sind, sondern dieser Vibrator ist größer und man kann seinen ganzen Penis einführen. Somit verspricht der Hersteller eine Vibrationstechnik, die einem begeistern wird. Mal sehen ob die Hersteller mit dieser Aussage rechet behalten.

Der Onlineshop „Motsutoys“ war wieder so lieb und hat mir ein solches Exemplar zur Verfügung gestellt, damit ich ihn mal ausgiebig testen kann. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle.


Hersteller und Verpackung

Die Verpackung ist recht simpel, aber geschmackvoll gestaltet.
Es handelt sich um eine einfache kleine Schachtel aus Karton Material.

Von außen kann man den Vibrator auf zwei Abbildungen gut erkennen.
Auf der einen Seite steht ein kurzer Satz in insgesamt 5 Sprachen, der Aufschluss über den Inhalt gibt:

„Männlicher Masturbator mit 2 Vibrationsmotoren.“

Der Satz wurde verfasst in Englisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch und Schwedisch.

Mehr Informationen sind auf der Verpackung nicht zu finden.


Inhalt der Verpackung

Wenn man den Karton öffnet, findet man den Vibrator, der in einem kleinen Folienbeutel verpackt ist, sowie eine kleine und sehr kurze Bedienungsanleitung und ein USB-Ladekabel vor.

Mehr ist in der Verpackung nicht vorhanden.


Das Material

Der Vibrator an sich besteht aus einem hochwertigen und festen ABS-Kunststoff.

Das Inlay besteht aus einem festen, aber weichen und sehr dehnbaren Elastomer.
Wahrscheinlich handelt es sich hier auch um das Material „TPE“.


Die Maße

Der Vibrator:

Höhe: ca. 10,4cm mit Deckel ; ca. 9 cm ohne Deckel
Umfang: ca. 30,5 cm
Durchmesser: ca. 9.4cm

Das Inlay:

(Innen-)Durchmesser: ca. 3,5 cm
Länge / Tiefe: ca. 8,5 cm

Gesamtgewicht: ca. 470g (inkl. Deckel) ; ca. 440g (ohne Deckel)


Allgemeiner Ersteindruck

Dieser Vibrator ist wirklich sehr gut verarbeitet.

Auf den ersten Blick schaut er aus, wie ein kleines Fässchen.

Er liegt sehr gut in der Hand und ist rundherum gut und sauber verarbeitet.

Der Kunststoff fühlt sich auch sehr gut und hochwertig an.

Um das Inlay vor Schmutz und Staub zu schützen, sind die beiden Öffnungen jeweils mit einer Schutzkappe verschossen. Die beiden Schutzkappen sind nur aufgesteckt und man kann sie sehr leicht abnehmen und auch wieder aufsetzen.

Da ja zwei Schutzkappen vorhanden sind, kann man davon ausgehen, dass das Inlay komplett durchgängig ist, so wie ein Tunnel. Wenn man die Kappen abnimmt, bewahrheitet sich die Vermutung. Das Inlay (der Tunnel) geht einmal komplett durch und ist somit auf beiden Seiten offen.

Das Inlay besteht ja aus dem bekannten TPE-Material woraus ja mittlerweile viele andere Sextoys bestehen. Daher sollte man auch hier aufpassen, wo man den Vibrator ablegt. Da das Material leicht ölig ist, hinterlässt es auf empfindlichen Oberflächen gleich einen „Eindruck“. Das Material an sich ist fast geruchslos. Nur wenn man dicht herangeht, kann man einen leichten Geruch nach Kunststoff wahrnehmen. Das Inlay ist fest mit dem Gehäuse verbaut und lässt sich auch nicht entfernen. Sollte man es dennoch versuchen, macht man den Vibrator unweigerlich kaputt.

Vorne ist ein großer Schalter verbaut, der mit den Zeichen Plus(+) und Minus(-) beschriftet ist. Mit einem Druck (ca. 2 Sekunden lang) auf der Seite mit dem Plus-Zeichen schaltet man den Vibrator ein. Und mit einem Druck auf das Minus-Zeichen (ebenfalls wieder ca. 2 Sekunden lang) wieder aus.

KYO - Caspule - Ein- Ausschalter
Mit diesen Tasten wird der Vibrator ein- und ausgeschaltet. Beim Betrieb kann man damit die Intensität bzw. die verschiedenen Vibrationsmodi auswählen.

Genau auf der gegenüberliegenden Seite der beiden Knöpfe findet man zwei kleine Punkte aus Metall. An diesen Punkten wird das Ladekabel angeschlossen. Es ist also die Ladebuchse des Vibrators. Das Kabel hält mithilfe von Magneten an dieser Ladebuchse. Man kann somit den Vibrator nur mit dem beiliegenden USB-Ladekabel aufladen. Daher sollte man aufpassen, dass man das Kabel nicht verliert oder es verlegt.

KYO - Capsule - Ladebuchse
Die Ladebuchse

Ein USB-Ladegerät liegt nicht mit bei. Aber da ja mittlerweile sich der USB-Standard zum aufladen von allerlei Geräten durchgesetzt hat, sollte man bestimmt auch ein USB-Ladegerät im Hause haben. Wenn nicht, kann man sich für kleines Geld ein USB-Ladegerät im Fachhandel nachkaufen.

Wenn man das Ladekabel angeschlossen hat, blinkt der Ein-/Ausschalter auf der Vorderseite regelmäßig Blau auf. Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchtet der Schalter konstant Blau. Der Ladevorgang dauert so ca. 45 – 50 Minuten, um den Akku komplett aufzuladen.

KYO - Caspule - Ladevorgang
Beim Ladevorgang leuchten die beiden Tasten blau auf…

Der interne Akku ist fest verbaut und lässt sich nicht austauschen.

Die Beschreibung bzw. die Anleitung ist hier nur ein kleines Faltblatt mit ein paar wenigen Informationen, die allesamt auf Englisch verfasst sind. Es sind nur die wichtigsten Informationen, wie der Ladevorgang, das Öffnen und Schließen der Schutzkappen, das Einschalten und der Wechsel der verschiedenen Vibrationsmodi sowie die Reinigung vorhanden. Auch wenn viele keine Bedienungsanleitungen oder Handbücher mehr lesen, hätte ich mir hier schon mehr Informationen gewünscht.

KYO - Capsule - Anleitung
Die Anleitung besteht nur aus diesem kleinen Faltblatt…

Der Vibrator besitzt laut der Beschreibung zwei Motoren mit insgesamt 12 Vibrationsmodi, wobei man aber sagen muss, dass es eigentlichen Sinne nur 9 Vibrationsmuster sind. Die ersten drei Stufen sind nur eine reine Vibration in drei Intensitätsstufen. Ab der „Stufe 4“ beginnen dann die verschiedenen Vibrationsmuster.

Leider wird in der Anleitung bzw. in der Beschreibung nicht auf die verschiedenen Vibrationsmuster eingegangen. Auf der Homepage des Shops kann man zumindest eine Grafik finden, in dem die verschiedenen Modi kurz grafisch dargestellt werden:

Quelle: KYO – Motsutoys

Die beiden Vibrationsmotoren sind überraschend leise. Auch auf der höchsten Stufe sind sie nicht sehr laut. Klar, man hört sie, aber sie sind nicht so laut, als das man Angst haben müsste, dass jeder es mitbekommt, wenn man sich mit diesem Vibrator hier vergnügt.

Das Inlay bzw. der Tunnel fühlt sich fest, aber auch gleichzeitig weich an. Innen befinden sich mehrere Noppen. Der Durchmesser scheint auch gut bemessen zu sein. Da das Material auch recht dehnbar ist, sollte sich der Tunnel gut an die eigene Penisgröße anpassen.

Leider wird mit keinem Wort beschrieben, ob der Vibrator wasserdicht ist oder nicht.
Ich gehe mal davon aus, dass der Vibrator nicht wasserdicht ist, sondern nur Spritzwasser geschützt. Somit kann man ihn gut mit Wasser reinigen, ihn aber nicht irgendwie untertauchen, ihn mit in die Dusche oder mit in die Badewanne nehmen.


Die Verwendung

Um den Vibrator einzuschalten, muss man auf den Knopf drücken, der auf der Seite mit dem Pluszeichen versehen ist und diesen ca. 2 Sekunden lang festhalten. Ein kurzes Vibrieren zeigt dann, dass der Vibrator eingeschaltet ist. Die beiden Zeichen „Plus“ und Minus“ leuchten dann auch konstant blau auf.

Die ersten drei Stufen sind eigentlich nur eine reine Vibration. Die eigentlichen verschiedenen Vibrationsmuster beginnen erst ab der Stufe 4.

Durch drücken auf das Plus-Zeichen schaltet man die Vibrationsmodi vorwärts und mit drücken auf das Minus-Zeichen rückwärts.

Um den Vibrator auszuschalten. Muss man auf das Minus-Zeichen drücken und den Schalter ca. 2 Sekunden festhalten. Dann schaltet sich der Vibrator aus.

Bei der Verwendung ist es unabdingbar ein geeignetes Gleitmittel zu verwenden. Ich kann das Gleitgel „Peace´s“ dafür sehr gut empfehlen.

Anfangs habe ich den Vibrator erst mal „trocken“ (ohne den Penis einzuführen) eingeschaltet, um mal durch die einzelnen Modi durchzuschalten, um mal die einzelnen Vibrationsstufen bzw. Programme „kennenzulernen“.

Beim genaueren Hinsehen kann man im Inneren des Tunnels die zwei Motoren erkennen. Diese sitzen sich genau gegenüber. Bei den meisten anderen Modellen gibt es nur einen Motor der auch meistens auf der Unterseite sitzt und somit „nur“ das Vorhautbändchen (Frenulum praeputii) stimuliert wird.

Die Vibration ist recht angenehm und auch recht stark. Anfangs habe ich gedacht, ob die Vibration ausreichen würde, wenn man den Vibrator so in der Hand hält und auch mal seinen Finger hineinsteckt, aber ich werde eines Besseren belehrt …

In der ersten Stufe ist die Vibration ganz angenehm. Zumindest wenn man den Vibrator nur in der Hand hält. Die zweite schwingt schon etwas mehr und die dritte Stufe hat schon ordentlich „Dampf“. Wenn man dann weiterschaltet, beginnen die einzelnen Programme, die sich in den Vibrationsmustern und Intensität doch merklich unterscheiden.

Wie bereits erwähnt, ist die Verwendung von Gleitgel unabdingbar.
Man sollte nur nicht zu viel verwenden, da man sonst das überschüssige Gleitgel wieder herausdrückt.

Das Eindringen in den Tunnel geht recht gut vonstatten. Das Material ist schön dehnbar und dank des Gleitgels auch schön gleitfreudig. Weiterhin passt sich das Innere des Vibrators wunderbar dem Penis an.

Die Reiznoppen spürt man beim Eindringen auch merklich. Besonders wenn man den Vibrator im ausgeschalteten Zustand auf seinem Penis auf und ab bewegt. Aber es ist ja kein Masturbator, sondern ein Vibrator.

Wenn man dann den Vibrator einschaltet, spürt man richtig die intensive Vibration. Es wird hier nicht wie bei manchen anderen Vibratoren für „Ihn“, nur die Penisspitze bzw. die Eichel stimuliert, sondern hier wird wirklich der ganze Penis massiert bzw. stimuliert. Man spürt an seinem kompletten Penis die Vibration, die sich sehr angenehm anfühlt. Dank der zwei Motoren beschränkt sich die Vibration nicht nur auf eine Seite (meistens die Unterseite), sondern sie verteilt sich auf das komplette Innere des Tunnels.

Anfangs habe ich ja so meine Bedenken gehabt, ob die Vibration für eine Stimulation ausreichen würde, aber ich muss sagen, ja, sie reicht wirklich aus. Die Vibration verteilt sich wunderbar über den ganzen Penis und er wird wirklich angenehm von allen Seiten stimuliert.

Auf der Stufe eins ist es wirklich ein angenehmes „Kribbeln“, was man auch gut und lange aushalten kann.

Auf der Stufe zwei wird es schon fühlbar stärker und es fühlt sich immer noch sehr angenehm an.

Bei Stufe drei ist die Vibration so richtig zu spüren und es dauert auch nicht sehr lange, bis man merkt, dass sich der Orgasmus langsam, aber stetig aufbaut. Man kann noch versuchen standzuhalten, aber man kann den Höhepunkt (Orgasmus) nicht lange standhalten, der sich letztendlich recht heftig entlädt.

Zumindest war es jedes Mal bei mir so. Ich habe versucht standzuhalten und den Orgasmus hinauszuzögern, aber dieser Vibrator ist wie eine kleine Melkmaschine, die gnadenlos ihre Arbeit verrichtet. Auf der Stufe drei habe ich es nie lange aushalten können, bis ich letztendlich gekommen bin.

Die Programme machen auch auf Ihre Art und Weise recht viel Freude.
Bei jedem Programm fühlt es sich gleich ganz anders an. Bei einem Programm steigert sich die Vibration, bis man spürt, das der Orgasmus recht nahe ist und dann lässt die Vibration schlagartig nach und fängt wieder von vorne an. So kann man sich wunderbar über eine längere Zeit befriedigen und es einfach nur genießen.


Die Reinigung

Die Reinigung ist schnell und einfach erledigt.
Man muss nur das Innere des Tunnels mit einer milden Seife und warmen Wasser auswaschen.

Das Trocknen geht auch einfach von der Hand, da der Tunnel auf beiden Seiten hin offen und auch groß dimensioniert ist.

Wie bereits erwähnt, gehe ich davon aus, dass dieser Vibrator nicht wasserdicht ist, sondern nur spritzwassergeschützt. Daher sollte man ihn beim Reinigen nicht in Wasser ein- bzw. untertauchen.

Leider fließt das Wasser auch gerne in die Ritzen von dem grauen Kunststoffgürtel, der sich in der Mitte des Vibrators befindet und einmal herum geht. Daher sollte man beim Abtrocknen eine größere Sorgfalt walten lassen und den Vibrator hinterher noch etwas an der Luft trocknen lassen, bevor man ihn wegräumt.


Fazit

Dies ist einer der besten Vibratoren für „Ihn“, die ich bis jetzt testen durfte. Ja, es gibt Vibratoren auf dem Markt, die wesentlich stärkere Motoren verbaut haben und somit eine stärkere Vibration bieten, aber kein Vibrator hat bis jetzt den Penis so massiert bzw. stimuliert, wie dieser „Capsule“ hier.

Es macht wirklich viel Spaß, sich mit diesem Freudenspender selber zu befriedigen und die ganzen verschiedenen Vibrationsmodi auszuprobieren und letztendlich zum Orgasmus zu kommen. Auch zu zweit macht dieser Vibrator hier richtig Spaß.

Schade ist nur, dass man nicht weiß, ob er wasserdicht ist oder nicht. Somit sollte man ihn nicht mit unter die Dusche oder mit in die Badewanne nehmen. Daher muss ich einen Punkt für die Verarbeitung abziehen.



Download

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Produktlink

Hier geht es zum Produkt “KYO Capsule* von Motsutoys. (Affiliate-Link)


Bilder

KYO-Capsule Verpackung Vorderseite
KYO-Capsule Verpackung
KYO-Capsule Verpackung Seite
KYO-Capsule Verpackung Rückseite
KYO-Capsule Inhalt der Verpackung
Inhalt der Verpackung: Vibrator, Anleitung, USB-Ladekabel.
KYO-Capsule Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung.
KYO-Capsule Ansicht geschlossen vorne
Capsule mit den Schutzkappen verschlossen – Ein- Ausschalter und Regler.
KYO-Capsule Ansicht geschlossen rückseite
Die Rückseite des Capsule-Vibrators: Die Ladebuchse.
KYO-Capsule Ansicht Tunnel
Der Tunnel ist mit zahlreichen Reiznoppen ausgestattet.
KYO-Capsule Ansicht Tunnel Vibrationsmotor
Im Innern kann man einen der beiden Vibrationsmotoren erkennen (in weiß).
KYO-Capsule Ansicht Ladevorgang
Beim Ladevorgang leuchten die Tasten blau auf.
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