Mein erster „Fetisch-Orgasmus“
Damals, in der Pubertät und in den Anfängen der Selbstbefriedigung wusste ich ja noch nicht was das bedeutet, einen „Fetisch“ zu haben. Ich habe diesen Begriff immer mit irgendwelchen Götzenbildern von Ureinwohnern verschiedener Kontinente in Verbindung gebracht als mit irgendwelchen Sexvorlieben.
Das war dann wohl der erste Schritt in die faszinierende Welt des „Fetisch“ und mein erster, wirklicher „Fetisch-Orgasmus“.
Mir ist dabei aufgefallen, dass beim Betrachten der Models mit den Handschuhen und Stiefeln der Orgasmus irgendwie heftiger war als sonst. Das war natürlich ausbaufähig und ich wurde experimentierfreudiger.
Bei den ganzen „Versuchen“ mit verschiedenen Stoffen und Dingen habe ich dann herausgefunden was denn mir eine „besondere“ Freude bereitet. Unter anderem habe ich dabei auch meine Liebe zu den Augenmasken gefunden.
Wie ich sie dann in Händen hielt konnte ich es kaum erwarten diese aufzusetzen. Also habe ich gewartet bis ich wieder mal alleine war.
Als es endlich mal soweit war, habe ich mich auch in mein Zimmer verkrümelt, die Tür geschlossen und die Maske aus dem Schrank geholt. Das erste Mal eine solche Maske auf dem Gesicht zu spüren war unbeschreiblich. Irgendwie zwischen „Boah, geil“ und „was mache ich eigentlich da“.
Als ich mich dann ausgezogen habe und meinen erigierten Penis in der Hand hielt, war da nur noch das Gefühl von „Geil, einfach nur Geil!“. Allein das Gefühl der Maske auf dem Gesicht, gepaart mit dem Gefühl schwerer Luft zu bekommen, wegen dem hohen Atemwiderstand, bedingt durch den Filter der Maske, und dem Gefühl beim masturbieren war unbeschreiblich…
Natürlich habe ich dann auch weiter experimentiert und auch Dinge miteinander kombiniert, wie zum Beispiel eine Augenmaske zusammen mit der Gasmaske und dem Gehörschutz.
Man sieht nichts, spürt nur den angenehmen Druck der Maske auf dem Gesicht und den Widerstand beim Atmen. Dann noch den Gehörschutz aufgesetzt und man ist so gut wie komplett von der Außenwelt abgeschottet. Man hört nur noch seine Atemgeräusche und sonst nichts…
Anfangs ist das noch nichts Besonderes und man kann sich schnell dabei langweilen, aber nach ein paar Minuten beginnt man irgendwie in eine Art „Trance“ zu kommen. Irgendwie zwischen dem „Wach sein“ und „einschlafen“ und das ist ein unheimlich schönes Gefühl.
Die Orgasmen die ich dabei hatte (und noch immer habe), werde ich nie vergessen… J
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Danke für deinen Post.
Ich finde es toll zu lesen, wie jemand anderes seinen Fetisch entdeckt und aus welchem Grund er sich weiter dafür interessiert (welche Gefühle es in dir ausgelöst hat).
Leider deutest du auch das Problem beim Fetisch an:
Das erste Mal, dass man nie vergisst.
Das man immer und immer wieder erleben möchte.
Und das ist leider nur zu erreichen indem man sich weiter und tiefer seinem Fetisch hingibt, Neues probiert, neue Erfahrungen braucht um immer wieder an die Freuden des ersten / unvergessenen Males zu gelangen.
Nochmals Danke, dass du deine frühe Erfahrung mit uns teilst.
RZ