Satisfyermen
Dieser Bericht kann als Werbung oder als Produktplatzierung, für das jeweilige Sextoy, Produkt und /oder dem Hersteller bzw. dem Shop angesehen werden.
Dieser Masturbator wurde sogar in der Fernsehwerbung als der „beste“ Masturbator überhaupt und als „Masturbator-Revolution“ angepriesen. Sogar ein berühmter Pornodarsteller hat sich als Werbefigur zur Verfügung gestellt. Sein Slogan lautetet: „1800 Filme, 5000 Frauen, 1 bester Orgasmus.“
Dieser Masturbator soll vom Gefühl her eine Mischung aus Oral- und Vaginal-Sex sein. Das besondere an diesem Masturbator ist noch die Möglichkeit den Kanal innen zu verengen. Das wird durch ein raffiniertes Pumpsystem und insgesamt 4 Luftkissen im inneren, realisiert. Weiterhin kann man noch durch einen kleinen Deckel, an der Spitze des Masturbators, den Druck variieren bzw. ein kleines Vakuum erzeugen.
Weiterhin gibt es noch neben dem „Standard-Insert“ weitere Inserts die man recht preiswert nachkaufen kann. So hat man immer wieder einen „neuen“ Masturbator.
Da ja die Hersteller von diesem Masturbator in der Werbung ziemlich dick aufgetragen haben, hat dies natürlich meine Neugierde und mein Interesse geweckt. Ich habe mir also mal so einen Masturbator besorgt und ihn mal getestet.
Was ich von dem Masturbator so halte, könnt Ihr nun in diesem Bericht nachlesen.
Hersteller und Verpackung
Hersteller ist die Firma bzw. der Erotikhandel EIS.de
Die Verpackung ist recht ansprechend gestaltet und mit einem Hygienesiegel verschlossen. Somit kann man sich sicher sein, einen original verpackten und sauberen Masturbator zu erhalten.
Auf einer Seite der Verpackung findet man auf insgesamt 8 Sprachen (EN, DE, FR, IT, JP, SP, PT, RU) ein paar kurze Informationen
Die Maße
Verpackung:
Breite: 10 cm
Höhe: 27 cm
Tiefe: 8,5 cm
Masturbator:
Breite: ca. 7 cm
Länge: ca. 26 cm
Tiefe: ca. 8,5 cm
Gewicht: ca. 532g brutto
Allgemeiner Ersteindruck
Nach dem man den Masturbator ausgepackt hat und ihn nun in der Hand hält, fällt einem erst einmal die Form des Gehäuses ins Auge. Die Form ist nicht so Zylindrisch wie man es von so vielen anderen Masturbatoren gewohnt ist. Die Form erinnert eher an einen Zuckerhut.
Das Gehäuse ist in einem schlichten Schwarz gehalten, was durch zwei blaue Ornamente aufgewertet wird.
Alles in allem ist der allgemeine Ersteindruck recht gut.
Alles scheint sauber und ordentlich verarbeitet und das Gehäuse fühlt sich gut an.
Das Material ist auch so gut wie geruchlos, was ebenfalls sehr positiv ist.
Wenn man den Deckel abnimmt, kommt das eigentliche Insert zum Vorschein.
Der Eingang erinnert etwas an einen Mund, was bestimmt auch so gewollt ist.
Wenn man etwas genauer hinschaut, kann man am Eingang und im Kanal selber ein paar Guss grate erkennen, was auf eine etwas unsaubere Arbeit schließen lässt.
Auf dem zweiten Blick kann man erkennen dass das Insert wirklich schlecht verarbeitet ist. Der Kanal verläuft nicht gerade und an den Kanten befinden sich große und unsaubere Grate. Dies erkennt man aber erst, wenn man das Insert auf Links dreht.
Auf der anderen Seite des Gehäuses, auf der Spitze, sitzt ein kleiner Deckel den man abschrauben kann. Damit kann man den Innendruck etwas variieren. Beim Eindringen in das Insert, dreht man den Deckel etwas auf, damit die Luft entweichen kann. Anschließend kann man den Deckel wieder zudrehen und es entsteht im Inneren ein leichter Unterdruck (Vakuum) was sehr stimulierend und reizvoll sein kann.
Dieser Masturbator besitzt noch eine Pumpenvorrichtung, mit der man im Innern insgesamt 4 Luftkissen mit Luft füllen kann. Somit kann man das Insert verengen und das Gefühl bei der Verwendung verstärken bzw. verbessern. Über zwei kleine Knöpfe kann man die Luft auch wieder raus lassen.
Die Verwendung
Bevor man den Masturbator verwenden möchte, muss man zuerst, nun, ich nenne es mal „Transportsicherung“, entnehmen. Dabei handelt es sich um ein kleines Kunststoffrohr was sich im Kanal des Masturbator befindet. Man nimmt also den Deckel ab und zieht das Kunststoffrohr aus dem Kanal. Da man das Rohr nicht mehr benötigt, kann man es einfach entsorgen.
Ich empfehle dann das Insert komplett aus dem Gehäuse zu entnehmen und es anschließend gründlich zu reinigen um noch irgendwelche Reste aus der Fertigung und Ablagerung aus der Lagerung vor dem Verkauf zu entfernen.
Anschließend kann man das Insert noch im Warmen Wasser anwärmen. Bei der anschließenden Verwendung ist das sehr angenehm.
Vor dem eigentlichen eindringen sollte man den Eingang und den Kanal mit etwas Gleitgel benetzen. Hierbei sollte man aber Gleitgele auf Wasser- und nicht auf Silikonbasis verwenden. Gleitgele auf Silikonbasis könnten das Material mit der Zeit angreifen.
Das Eindringen geht gut von statten, da der Eingang von der Größe her gut bemessen ist. Beim “Standardinsert” merkt man, das sich kurz hinter dem Eingang eine etwas größere Kammer befindet. Die Ränder der Kammer stimulieren ziemlich gut die Eichelspitze und den Eichelrand. Diese soll wohl den „Blowjob“ simulieren.
Über den oberen Deckel kann man durch leichtes drehen, die Luft beim Eindringen aus dem Insert raus lassen und je nach Lust und Laune damit auch ein leichtes Vakuum erzeugen, in dem man anschließend den Deckel wieder zudreht. Man sollte aber nicht zu weit drehen, sonst hat man den Deckel in der Hand. Es sind max. 2 Umdrehungen möglich bevor der Deckel abgeht.
Wenn man möchte kann man nun den Kanal mit Hilfe der Pumpenvorrichtung verengen. Die Pumpe arbeitet sehr gut und die 4 Luftkammern werden gleichmäßig aufgepumpt so dass sich der Kanal gleichmäßig verengt. Dabei erhöht sich natürlich der Druck auf den Penis und die Reibung. Durch einen Druck auf die Auslassventile, geht die Luft sehr schnell wieder aus den Luftkammern raus. Mit etwas Übung kann man die Luft auch etwas sanfter entweichen lassen. Einen weiblichen Orgasmus, sprich die “Pulsartigen Bewegungen” der Vagina beim Höhepunkt, kann man damit aber nicht simulieren.
Beim Aufpumpen der Kissen entsteht ein leicht „quietschendes“ Geräusch.
Man sollte auch darauf achten, die Kissen nicht zu sehr aufzupumpen. Das ist zwar dann schön eng, aber wenn man dann den Penis etwas zu weit herauszieht hat man es schwer wieder einzudringen.
Nach meiner Erfahrung sollte man den Masturbator nicht unter der Dusche verwenden, oder wenn man es doch machen möchte, zumindest auf die Pumpfunktion verzichten. Wenn man nicht aufpasst, kann man recht schnell Wasser mit in das System einsaugen, wenn man die Luftkissen aufpumpt. Das Wasser aus dem System wieder herauszubekommen ist schon etwas schwierig und langwierig.
Auch wenn ich es versucht habe, habe ich es wirklich nicht lange aushalten können, bis sich ein ziemlich heftiger Orgasmus angekündigt hat. Nach mittlerweile mehreren Verwenden bekam ich jedes Mal einen heftigen und wirklich schönen und befriedigenden Orgasmus.
Views: 400