Sparchallenge / Budgetplaner – Die ersten Schritte
In dem ersten Beitrag zu der „Sparchallenge / Budgetplaner für Sex-Toys, Masken und weiteres …“ habe ich ja meine Idee vorgestellt gehabt. Nun ist die Idee in die Tat umgesetzt worden. Ich habe mir einen Budgetplaner zusammengestellt mit eigenen Sparchallenges. Natürlich haben alle Sparchallenges einen erotischen Hintergrund, warum auch nicht, oder …? 😊
Wie man nun einen Budgetplaner erstellt, um die Sparchallenges auch gut verwenden zu können, versuche ich nun mal in diesem Beitrag hier Euch etwas näherzubringen.
Was benötigt man denn alles …?
Nun, am einfachsten ist es, wenn man sich schon vorgefertigte Dashboards (Sparchallenge-Karten) im Internet kauft. Aber ich finde das irgendwie langweilig, weil diese ja nichts mit dem Thema „Erotik, Bondage und Fetisch“ zu tun haben. Also habe ich mir solche Karten einfach selber gemacht und möchte diese Euch kostenlos zur Verfügung stellen.
Das Wichtigste, was man benötigt, ist natürlich einen Drucker. Ohne diesen kann man diese Karten nicht ausdrucken.
Man sollte nur vorher nachschauen, welche Papierformate und welches Papiergewicht der heimische Drucker ausdrucken kann. Je nachdem muss man sich dann entscheiden, im welchem Format man sich die Vorlagen herunterlädt und auf welches Papier man diese anschließend ausdruckt.
Am besten eignet sich für die Sparchallenges ein „Budgetbinder“ oder auch „Planer“. Somit hat man alles zusammen und an einem Platz. Man findet solche Budgetbinder bzw. Planer u. a. auch im Internet. Sie haben meistens Ähnlichkeiten mit den damals sehr beliebten „Filofax“ oder Kalender. Seitdem die Smartphones ihren Siegeszug angetreten haben, findet man solche Kalender nicht mehr so häufig. Man aber auch ein kleines DIN-A5- oder DIN-A6-Ringbuch nehmen. Ganz wie man möchte. Ich hatte im Regal noch einen alten ungenutzten Kalender herumliegen, den ich dann einfach mal zu einem Budget Binder umfunktioniert habe.
Das passende Papier …
Ich habe mich für das Format DIN A6 entschieden. Dieses Format passt einfach wunderbar in den Budgetbinder, ohne dass ich da groß herum schneiden muss, damit es passt.
Normalerweise sollten viele Drucker dieses Format drucken können. Damit aber auch wirklich alle Interessierten sich die Sparpläne herunterladen und ausdrucken können, habe ich diese auch noch mal in das Format DIN A4 übertragen.
Auf einer DINA4 Seite finden gleich zwei Sparpläne Platz. Anhand der Schneidemarkierungen kann man sich dann diese Pläne auf das A6 Format ausschneiden.
Damit die Sparkarten auch eine gewisse Stabilität aufweisen, würde ich empfehlen, Papier mit einem Papiergewicht von ca. 90 g/m² bis 120 g/m² zu verwenden. Im Handel habe ich Blanko-Karteikarten im Format DINA6 gefunden und es damit auch gleich ausprobiert gehabt. Die Größe ist perfekt und das Papiergewicht stimmt auch. Ohne jetzt groß Werbung dafür zu machen, kann ich die folgenden Karteikarten wirklich empfehlen:
Man muss nur vorher ausprobieren oder nachschauen, ob diese Karten auch auf dem heimischen Drucker gedruckt werden können. Leider ist auf diesen Karten kein Papiergewicht angegeben. Ich schätze das Gewicht zwischen 120 g/m² und 160 g/m².
Ein passender Locher …
Wenn man das passende Papier gefunden und sich auch die ersten Sparpläne heruntergeladen und ausgedruckt hat, muss man diese nur noch lochen und dann in den Budgetplaner abheften.
Man fragt sich ja nun, wie man denn am besten die Pläne lochen kann, da ja der Budgetplaner (oder die meisten Kalender) ja eine 6-Fach-Bindung besitzen. Mit einem “normalen” Locher wird das dann schon etwas schwierig. Am einfachsten ist es, wenn man sich einen passenden Locher besorgt.
Ich habe mir mal einen Locher von der Fa. “bind-System”® besorgt gehabt. Eigentlich ist es egal, von welcher Firma sich einen solchen Locher besorgt. Wichtig ist nur, dass der Locher anpassbar (verstellbar) ist und dementsprechend die Lochabstände richtig lochen kann.
Wenn man die Sparpläne richtig gelocht hat, kann man sie dann wunderbar in seinen Budgetplaner abheften:
Taschen für die Geldscheine …
Was nicht fehlen darf und somit zu dem wichtigsten Zubehör gehört, sind die Taschen für das Geld bzw. die Geldscheine, die man ja schließlich sparen möchte. Um das Geld dann auch besser der jeweiligen Sparchallenge zuordnen zu können, wird das Geld in solchen Klarsichthüllen aufbewahrt.
Hierzu eignen sich am besten Klarsichthüllen im Format DIN A6 mit einem Zippverschluss und einer 6-fach Lochung.
Diese passen wirklich perfekt in den Budgetplaner hinein und haben auch genau die Richtige Größe für die Geldscheine.
Bei Sparchallenges, die mit kleineren Beträgen (< 5 Euro) gespart werden, handelt es sich ja meistens um Münzgeld, was man spart. Dieses Münzgeld tue ich dann einfach in eine Spardose. Alle anderen Challenges spare ich dann ja mit Papiergeld und dieses kommt dann in diese Taschen hinein.
Rubrik-Karten für den besseren Überblick
Damit man aber auch weiß, für welche Challenge oder “Wunsch” das Geld gespart wurde oder wird, habe ich auch gleich ein paar passende Rubrik-Karten erstellt, die man dann in die jeweiligen Hüllen für das Geld mit hineintut.
Ich habe dazu verschiedene Versionen von diesen Rubrik-Karten erstellt gehabt:
Dann habe ich auch noch welche erstellt, ohne eine Beschriftung. Also “Blanko” zum selber beschriften:
Sparkarten als Gedächtnisstütze …
Wenn ich für allgemeine Dinge wie z. B. “Strom”, “Abos” oder für den nächsten Urlaub sparen möchte, reichen die oben gezeigten Rubrik-Karten völlig aus. Aber hin und wieder sieht man ja ein besonderes Objekt der Begierde, was man unheimlich gerne haben und dann darauf sparen möchte. Damit man auch nicht vergisst, was man haben wollte und wie teuer es ist sowie wo man es gesehen bzw. es kaufen kann, habe ich dann noch sogenannte “Sparkarten” erstellt.
Anhand des folgenden Beispiels kann man sehen, wie eine solche Karte ausschaut:
Diese Karten sind im Format DIN A4 erstellt und liegen als Word-Vorlage vor. Der Clou dabei, es handelt sich um ein Word-Formular, was man ausfüllen kann. Anschließend druckt man diese Karte aus, schneidet diese zu und heftet sie dann in den Budgetplaner ab. Wie genau das dann geht, werde ich in einem späteren Beitrag noch erklären. Selbstverständlich ist diese Vorlage auch kostenlos zum Download verfügbar.
Hier trägt die Karte als Überschrift “Geschenke”, da diese Maske als Geschenk für meine Frau gedacht war.
Man kann dann noch eine Bezeichnung sowie ein Produktbild hinzufügen sowie eine kurze Beschreibung den Preis (wie viel man also sparen muss) den Namen des Shops, wo man den Artikel gefunden hat sowie noch einen Wunschtermin, damit man das Sparziel auch nicht aus den Augen verliert.
Wie verwende ich denn nun die Vorlagen richtig …?
Wie man nun richtig mit den Vorlagen zu den einzelnen Sparchallenges umgeht und diese auch richtig verwendet, werde ich Euch in einem weiteren kommenden Beitrag zeigen.
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